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Sichtbar in deiner Stadt: Lokales Marketing für Tattoo-Studios

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Ein erfolgreiches Tattoo-Studio lebt nicht nur von herausragender Kunst, sondern auch von Bekanntheit und Vertrauen. Gerade in der lokalen Szene entscheidet Sichtbarkeit darüber, ob neue Kund:innen auf dich aufmerksam werden oder beim Mitbewerber landen. Viele Studios konzentrieren sich fast ausschließlich auf Social Media, doch lokales Marketing bietet dir zahlreiche Möglichkeiten, dich direkt in deiner Stadt als erste Anlaufstelle für Tattoos zu positionieren.

Warum lokales Marketing so wichtig ist

Tattoos sind Vertrauenssache. Die meisten Menschen suchen nicht nur nach einem guten Motiv, sondern auch nach einem Studio, das sich in der Nähe befindet, zuverlässig arbeitet und eine angenehme Atmosphäre bietet. Wer lokal sichtbar ist, baut schneller Nähe und Glaubwürdigkeit auf. Denn Empfehlungen im direkten Umfeld, Präsenz in der Nachbarschaft und eine starke Verankerung in der Region sind oft ausschlaggebend, wenn Kund:innen die Entscheidung für ein Studio treffen.

Online lokal sichtbar werden

Ein zentraler Schritt ist die Optimierung deines Studios für lokale Suchanfragen. Die meisten potenziellen Kund:innen geben bei Google Begriffe wie „Tattoo-Studio + Stadt“ ein. Daher solltest du unbedingt ein Google Business-Profil anlegen und pflegen. Lade regelmäßig Fotos hoch, beantworte Bewertungen, halte Öffnungszeiten aktuell und verlinke auf deine Website. Auch lokale Keywords auf deiner Website helfen enorm, etwa wenn du auf deiner Startseite Formulierungen wie „Tattoo-Studio in [Stadt]“ einbaust.

Darüber hinaus sind Bewertungen Gold wert. Bitte zufriedene Kund:innen aktiv darum, dir eine Bewertung auf Google oder anderen Plattformen zu hinterlassen. Diese Empfehlungen wirken oft stärker als jede Werbeanzeige, da sie Vertrauen schaffen und direkt in den Suchergebnissen sichtbar sind.

Offline Präsenz zeigen

Neben der Online-Sichtbarkeit ist deine physische Präsenz in der Stadt ein entscheidender Faktor. Flyer, Plakate oder kleine Anzeigen in lokalen Magazinen sind klassische Wege, die – richtig eingesetzt – immer noch Wirkung zeigen können. Wichtig ist, dass dein Design auffällt und deinen Stil widerspiegelt. Ein Flyer sollte kein 08/15-Layout sein, sondern deine Tattoo-Ästhetik transportieren.

Auch lokale Events bieten eine perfekte Bühne. Ob Stadtfest, Kunstmarkt oder Street-Food-Festival – wenn du dich hier mit einem Stand präsentierst oder kleine Flash-Aktionen anbietest, wirst du nicht nur gesehen, sondern kannst auch direkt ins Gespräch kommen. Solche Begegnungen bleiben im Gedächtnis und schaffen Nähe, die Online-Marketing allein nicht leisten kann.

Kooperationen in der Nachbarschaft

Eine weitere effektive Strategie sind Kooperationen mit anderen lokalen Unternehmen. Besonders spannend sind Partner, deren Zielgruppe ähnlich tickt wie deine, ohne in Konkurrenz zu stehen. Ein Barbershop, ein Tattoo-Pflegemittel-Hersteller, ein alternativer Modeladen oder ein Fitnessstudio sind nur einige Beispiele. Über gegenseitige Empfehlungen, gemeinsame Aktionen oder kleine Events stärkst du nicht nur deine Reichweite, sondern baust ein lokales Netzwerk auf, das dich langfristig unterstützt.

Dein Studio als Marke in der Stadt

Lokales Marketing bedeutet nicht nur, kurzfristig neue Kund:innen zu gewinnen. Es geht darum, dein Studio als festen Bestandteil der Stadt wahrzunehmen. Je öfter dein Name in verschiedenen Kontexten auftaucht, desto stärker verankerst du dich im Bewusstsein der Menschen. Von Sponsoring eines kleinen Sportvereins über das Hosten einer Kunstausstellung im Studio bis hin zur Zusammenarbeit mit einem Café für eine Tattoo-Art-Ausstellung – es gibt viele kreative Wege, dein Studio zur lokalen Marke zu machen.

Organisation nicht vergessen

Damit deine Marketingaktionen nicht im Chaos enden, lohnt es sich, von Anfang an klare Abläufe zu schaffen. Notiere Termine für lokale Events, tracke Kooperationen und halte nach, welche Maßnahmen erfolgreich waren. Eine gut organisierte Übersicht spart dir Zeit und sorgt dafür, dass du dich auf das Wesentliche konzentrieren kannst: deine Kunst. Moderne Tattoo-Studio-Software kann dir dabei helfen, Marketingaktivitäten, Kundentermine und Ressourcen an einem Ort zu bündeln – so behältst du jederzeit den Überblick.

Fazit

Lokales Marketing ist für Tattoo-Studios ein mächtiges Werkzeug, um langfristig sichtbar und erfolgreich zu sein. Wer online präsent ist, offline in Erscheinung tritt und in der eigenen Stadt echte Verbindungen schafft, positioniert sich als erste Wahl für neue Kund:innen. Sichtbarkeit entsteht nicht durch eine einmalige Aktion, sondern durch beständige Präsenz – und genau diese Mischung aus Online-Strategie, Events, Kooperationen und kreativer Markenbildung macht dein Studio in deiner Stadt unverwechselbar.

Kund:innen absagen – aber richtig: Wie du professionell mit schwierigen Situationen umgehst

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In einem kreativen Beruf wie dem Tätowieren ist der direkte Kundenkontakt ein zentraler Bestandteil der Arbeit. Doch nicht jeder Termin kann oder sollte zustande kommen. Manchmal passt das gewünschte Motiv nicht zum eigenen Stil, manchmal sind die Vorstellungen unrealistisch, manchmal treten medizinische Bedenken auf. Und dann gibt es noch die Fälle, in denen Verhalten oder Kommunikation des Gegenübers eine Zusammenarbeit schlicht untragbar machen. In solchen Momenten ist es entscheidend, professionell abzusagen – ohne Beziehung unnötig zu belasten, aber klar in der Botschaft.

Viele Artists fürchten, dass eine Absage zu negativen Bewertungen oder schlechter Mundpropaganda führen könnte. Tatsächlich kann das Gegenteil der Fall sein, wenn sie gut kommuniziert wird. Kund:innen schätzen Ehrlichkeit und Verantwortungsbewusstsein – und eine klare, respektvolle Absage kann sogar das Vertrauen stärken. Die Kunst liegt darin, die eigenen Gründe sachlich zu formulieren, dabei Empathie zu zeigen und dem Gegenüber das Gefühl zu geben, ernst genommen zu werden.

Ein wichtiger Schritt ist die Selbstklärung: Bevor du absagst, solltest du für dich genau wissen, warum du den Termin oder die Zusammenarbeit nicht annehmen möchtest. Ist es eine Frage der Machbarkeit, des Stils, der Sicherheit oder der Chemie? Je klarer dein Grund, desto leichter fällt dir eine authentische Kommunikation. Zudem solltest du dir bewusst machen, dass eine Absage nicht automatisch negativ ist – sie schützt dich, dein Studio und oft auch den oder die Kund:in.

Wenn der Grund in der Gestaltung liegt, etwa weil das gewünschte Motiv nicht zu deinem Portfolio passt, hilft es, dies offen und wertschätzend zu erklären. Statt nur „Das mache ich nicht“ zu sagen, könntest du betonen, dass du dich auf bestimmte Stile spezialisiert hast und so die beste Qualität liefern kannst. Wo möglich, kannst du Kolleg:innen empfehlen, die in diesem Bereich besonders stark sind. So zeigst du Professionalität und hilfst der Person weiter, auch wenn der Auftrag nicht bei dir landet.

Medizinische Bedenken, etwa Hauterkrankungen, Allergien oder bestimmte Vorerkrankungen, erfordern ein besonders sensibles Vorgehen. Hier ist es ratsam, auf mögliche Risiken hinzuweisen und gegebenenfalls eine ärztliche Abklärung zu empfehlen. Indem du die Gesundheit der Kund:innen in den Vordergrund stellst, unterstreichst du deine Verantwortung als Tattoo-Artist.

Schwieriger wird es, wenn das Verhalten der Person den Ausschlag gibt – zum Beispiel bei aggressiver Kommunikation, mangelnder Verbindlichkeit oder wiederholten kurzfristigen Absagen. In solchen Fällen ist es wichtig, klare Grenzen zu setzen. Eine kurze, sachliche Begründung reicht aus, um Missverständnisse zu vermeiden, ohne in eine lange Diskussion einzusteigen. Wenn im Vorfeld Studio-Regeln zu Terminsicherheit, Anzahlungen und Verhaltensstandards klar kommuniziert werden, kannst du dich in solchen Momenten darauf berufen.

Auch der Zeitpunkt der Absage ist entscheidend. Je früher du eine Entscheidung triffst, desto mehr Respekt zeigst du dem oder der Kund:in. Späte Absagen sollten nur in Ausnahmefällen erfolgen und immer mit einer kurzen Entschuldigung verbunden sein. Gleichzeitig solltest du dir selbst genügend Vorlauf geben, um den freigewordenen Slot vielleicht doch noch neu zu vergeben.

Besonders hilfreich ist es, Standardformulierungen zu entwickeln, die du bei Absagen nutzen kannst. Das gibt dir Sicherheit in der Kommunikation und verhindert, dass du in Stresssituationen unüberlegt reagierst. Diese Vorlagen kannst du anpassen – ob als E-Mail, Messenger-Nachricht oder Telefonnotiz. Eine professionelle Formulierung, die den Grund knapp, aber ehrlich nennt, wirkt souverän und lässt wenig Raum für Missverständnisse.

Moderne Tattoo-Studio-Software kann dich auch bei Absagen unterstützen: Du kannst Kund:innen mit wenigen Klicks informieren, automatisch Alternativtermine anbieten oder Notizen hinterlegen, falls eine erneute Anfrage später eingeht. Das spart Zeit, sorgt für einheitliche Kommunikation und zeigt, dass dein Studio strukturiert arbeitet.

Am Ende gilt: Eine Absage ist kein persönliches Scheitern, sondern oft ein Zeichen von Professionalität. Indem du klar und respektvoll kommunizierst, deine Gründe transparent machst und wo möglich Alternativen aufzeigst, kannst du selbst in schwierigen Situationen einen positiven Eindruck hinterlassen. Wer fair absagt, wird nicht als „schwierig“, sondern als zuverlässig und verantwortungsbewusst wahrgenommen – und genau das ist ein Image, das in der Tattoo-Szene langfristig zählt.

Mit Kooperationen wachsen: Wie du durch Partner dein Tattoo-Studio bekannt machst

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In der Tattoo-Branche entscheiden nicht nur Talent und Technik über den Erfolg eines Studios – sondern auch Sichtbarkeit, Vertrauen und Reichweite. Während viele Tätowierer:innen auf Social Media oder Google Ads setzen, bleibt ein wirkungsvoller Hebel oft ungenutzt: Kooperationen mit passenden Partnern aus der Region oder verwandten Szenen. Wer strategisch mit anderen zusammenarbeitet, kann seine Bekanntheit deutlich steigern – ohne große Werbebudgets, aber mit Persönlichkeit, Kreativität und gegenseitigem Nutzen.

Kooperationen bringen dabei gleich mehrere Vorteile mit sich. Zum einen erreichst du über die Reichweite deines Partners neue potenzielle Kund:innen – idealerweise solche, die deinem Stil oder deiner Zielgruppe ohnehin nahe stehen. Zum anderen stärkst du durch gemeinsames Auftreten deine Position als verlässliche Marke: Wenn jemand bereits Vertrauen zu deinem Kooperationspartner hat, wird dieses Vertrauen oft auch auf dich übertragen. Vor allem im lokalen Umfeld können solche Partnerschaften echtes Wachstum ermöglichen, weil sie auf Nähe, Authentizität und gegenseitiger Unterstützung beruhen.

Besonders interessant für Tattoo-Studios sind Kooperationen mit kreativen, körpernahen oder lifestyle-orientierten Branchen. Beliebt und wirkungsvoll sind zum Beispiel Partnerschaften mit Friseur:innen, Kosmetikstudios, Piercing-Läden, Barbershops oder Nageldesigner:innen. Hier überschneiden sich Zielgruppen häufig – ohne direkt in Konkurrenz zu stehen. Auch Yoga-Studios, Fitnesscenter oder alternative Modelabels können spannende Anknüpfungspunkte sein. Die Zusammenarbeit kann ganz unterschiedlich aussehen: vom gemeinsamen Social-Media-Gewinnspiel über Gutscheinaktionen bis hin zu Pop-up-Aktionen oder kleinen Events im Studio.

Ein Beispiel: Wenn ein lokales Friseurstudio jeden Monat ein Tattoo-Studio empfiehlt – etwa mit einer kleinen Postkarte am Tresen oder in der Insta-Story – erreichst du regelmäßig neue, beauty-affine Menschen aus deiner Region. Umgekehrt kannst du deinen Kund:innen ebenfalls einen vertrauenswürdigen Friseur empfehlen und so echten Mehrwert bieten. Wichtig ist dabei, dass beide Seiten voneinander profitieren und dass die Kommunikation ehrlich bleibt: Niemand mag reine Werbung, aber Empfehlungen unter Gleichgesinnten wirken glaubwürdig.

Ein anderer Weg ist die Zusammenarbeit mit lokalen Events, Märkten oder Künstler:innen. Denkbar sind etwa Tattoo-Live-Sessions auf Streetwear-Märkten, eine kleine Flash-Aktion auf einem Open-Air-Festival oder eine Ausstellung deiner Flash-Sheets in einem Café oder einer Bar. Auch hier gilt: Je kreativer und besser abgestimmt die Aktion ist, desto stärker bleibt sie im Gedächtnis – und desto größer ist der Imagegewinn für dein Studio. Zudem kannst du solche Aktionen hervorragend auf Social Media begleiten und mit Behind-the-Scenes-Einblicken zusätzliche Reichweite aufbauen.

Auch für Stammkund:innen können Kooperationen ein echter Mehrwert sein. Wenn du deinen Kund:innen z. B. bei der Nachsorge ein Pflegeset mit einer lokal hergestellten Salbe gibst, die aus einer Kooperation mit einem Naturkosmetik-Label stammt, schaffst du Verbindung und unterstützt gleichzeitig lokale Produzent:innen. Noch effektiver wird es, wenn solche Partner:innen dich auch auf ihren Kanälen erwähnen oder verlinken. So entsteht ein Netzwerk, das organisch wächst – und dich mit deiner Community verwurzelt.

Wichtig ist bei jeder Kooperation, dass sie zur DNA deines Studios passt. Achte darauf, dass Werte, Ästhetik und Zielgruppen kompatibel sind. Vermeide zu werbliche oder unauthentische Aktionen. Stattdessen sollte der gemeinsame Auftritt ehrlich und transparent sein. Je echter die Verbindung, desto glaubwürdiger wird sie wahrgenommen. Und genau das ist in der Welt der Tattoos, wo Vertrauen die Grundlage jeder Entscheidung ist, ein entscheidender Erfolgsfaktor.

Um solche Kooperationen dauerhaft effizient zu nutzen, lohnt es sich, sie auch organisatorisch gut zu planen. Mit einem professionellen Buchungssystem oder einer Tattoo-Studio-Software kannst du beispielsweise besondere Zeitfenster für Kooperationsaktionen einrichten, Rabattcodes verwalten oder gemeinsam geplante Events besser koordinieren. So bleibt alles übersichtlich, verbindlich und für alle Beteiligten angenehm.

Fazit: Kooperationen sind mehr als nur Marketing – sie sind Beziehungsarbeit auf Augenhöhe. Wer strategisch mit anderen zusammenarbeitet, öffnet neue Türen, erweitert seine Reichweite und verankert sein Studio langfristig in der lokalen und digitalen Szene. Ob durch gemeinsame Aktionen, Empfehlungen oder kreative Events: Mit den richtigen Partnern wächst dein Studio nicht nur an Bekanntheit, sondern auch an Persönlichkeit und Stärke.

Softwareupdate: Berichte

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Mit diesem Softwareupdate ist es nun endlich möglich, digitale Formulare für eure Einverständniserklärungen oder Stammdatenerfassungen einzurichten. In diesem Blogbeitrag zeige ich euch, wie die Einrichtung und Funktionsweise ist.

Konfiguration

Für die Einrichtung einer solchen Vorlage navigiert ihr im Menü zu Vorlagen und wählt dort Neue Berichtsvorlage aus.

Dynamische Berichte - Vorlagenliste

Danach öffnet sich die Maske, um die Vorlage nach euren Wünschen zu konfigurieren. Auf der linken Seite sind die verfügbaren Elemente, die ihr mit einem jeweiligen Klick auf den +-Button in die aktuelle Konfiguration auf der rechten Seite übernehmt. Dort könnt ihr die Elemente per Drag&Drop verschieben.

Dynamische Berichte - Konfiguration

Bericht erstellen

Wenn die Vorlage fertig konfiguriert ist, kann daraus nun ein echter Bericht zu einem Termin erstellt werden. Dafür geht ihr in das Projekt (z. B. am Tag des Termins direkt über das Dashboard) und klickt auf den Bericht erstellen Button am Termin. Dort wählt ihr die Vorlage aus und mit einem Klick auf OK wird der Bericht erstellt.

Dynamische Berichte - Bericht erstellen

Diesen neu erstellten Bericht findet ihr unter dem Reiter Berichte.

Dynamische Berichte - erstellter Bericht in der Liste

Hier sind einige Informationen zum Bericht als einzelne Spalten dargestellt. In der letzten Spalte gibt es einige Aktionen zum Bericht.

  1. Berichtsvorschau: Öffnet eine Vorschau für den PDF-Bericht mit den ausgefüllten Informationen
  2. Bericht für Kundenzugriff freigeben: Gibt den Bericht für das Ausfüllen durch den Kunden frei
  3. Ausfüllink per E-Mail verschicken: Versendet den Link zum Bericht direkt per E-Mail an den Kunden, sodass dieser den Bericht z. B. direkt am Smartphone ausfüllen kann
  4. Barcode erstellen: Erstellt einen Barcode mit dem Link zum Ausfüllen des Berichtes, den der Kunde abscannen kann. Es wird zudem der Zugriffscode angezeigt, der auch manuell auf der Seite zum Ausfüllen eingegeben werden kann
  5. Bericht löschen: Löscht den Bericht

Wichtig: Der Zugriffscode ist nur eine bestimmte Zeit gültig. Dies wird als separate Spalte dargestellt. Nach Ablauf muss ein neuer Zugriffscode über die gleiche Aktion erstellt werden!

Bericht ausfüllen

Über den per E-Mail verschickten oder als QR-Code abgescannten Link kann der Kunde den Bericht ausfüllen. Sobald er fertig ist, werden die Daten über den Button Speichern gespeichert und der Bericht ist dann nicht mehr bearbeitbar.

Dynamischen Bericht ausfüllen Kunde

Nachdem dies geschehen ist, wird das vollständige Ausfüllen in der Berichtsliste über die entsprechende Spalte angezeigt. 

Dynamischer ausgefüllter Bericht in der Berichtsliste

Nachbearbeitung

Nachdem der Bericht ausgefüllt ist, kann die PDF-Vorschau über den entsprechenden Button angezeigt werden.

Dynamischer Bericht - PDF Vorschau

Wenn die Daten in Ordnung sind, kann über den Button PDF am Projekt ablegen auch eine Ablage am Projekt erfolgen. Dadurch wird einerseits das generierte PDF als Dokument im Projekt abgelegt.

Dynamischer Bericht - PDF Ablage

Wenn zusätzlich die Checkbox Ausgefüllte Daten übernehmen angehakt ist, so werden die vom Kunden ausgefüllten Daten übernommen. Dies beinhaltet sowohl die Personenstammdaten als auch die Zusammenfassung der als Gesundheitsdaten markierten Fragen.

Dynamischer Bericht - Datenübernahme

Kundenbindung durch Events: Flash-Days, Walk-In-Wochen & mehr

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Wie du mit Aktionen echte Begeisterung schaffst – und Stammkund:innen gewinnst

Kundentreue ist kein Zufall – sie ist planbar. Gerade in der Tattoo-Branche, in der Vertrauen, Sympathie und Qualität eine große Rolle spielen, können gut organisierte Events den entscheidenden Unterschied machen. Mit Formaten wie Flash-Days, Walk-In-Wochen oder exklusiven Stammkunden-Aktionen bringst du nicht nur neue Gesichter ins Studio – du verwandelst sie auch in echte Fans.

In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du solche Events erfolgreich planst, was du dabei beachten solltest – und wie eine Tattoo-Studio-Software dich dabei effektiv unterstützen kann.

Warum Events ein Gamechanger für dein Tattoo-Studio sind

Events bieten dir gleich mehrere Vorteile:

  • Mehr Sichtbarkeit: Gute Aktionen verbreiten sich über Social Media und Mundpropaganda schnell.

  • Neukundengewinnung: Viele Kund:innen kommen „einfach mal vorbei“ – und bleiben.

  • Umsatzboost: Durch gebündelte Termine und kleine Motive entsteht eine hohe Produktivität.

  • Community-Aufbau: Du stärkst das Vertrauen in dein Studio und schaffst emotionale Bindung.

1. Flash-Days: Schnell, kreativ, beliebt

Bei einem Flash-Day stellst du vorgezeichnete Motive (sogenannte Flashs) zur Auswahl – und stichst sie in schneller Folge an einem oder mehreren Tagen. Die Kund:innen suchen sich spontan ein Design aus, zahlen direkt und bekommen meist kleinere Tattoos zu einem attraktiven Preis.

Tipps zur Planung:

  • Motive vorher auf Social Media posten (aber nur teilweise zeigen, um Spannung zu erzeugen)

  • Teilnahme mit fester Uhrzeit (z. B. über ein Buchungssystem) oder wirklich „first come, first serve“

  • Gute Vorbereitung vor Ort: klare Abläufe, Beschilderung, Getränke und Snacks, Musik

💡 Software-Tipp:
Mit einer Tattoo-Studio-Software kannst du im Vorfeld Zeitslots für Flashs freigeben, Anzahlungen einsammeln und automatische Erinnerungen verschicken. Das minimiert No-Shows und Chaos am Eventtag.

2. Walk-In-Wochen: Spontan, aber organisiert

Walk-In-Tage oder -Wochen sind perfekt für alle, die spontan tätowieren möchten – ohne Beratung oder Vorgespräch. Beliebt sind kleine Motive, Schriftzüge oder Minimal-Tattoos.

Das brauchst du:

  • Klare Regeln: keine komplexen Custom-Motive, feste Größen, begrenzte Platzierung

  • Personal vor Ort, das Termine koordiniert, Fragen beantwortet und Wartezeiten regelt

  • Gute Vorbereitung mit Checklisten, Einverständniserklärungen und Hygienestandards

  • Getränke und Snacks, Musik

💡 Software-Tipp:
Auch spontane Aktionen lassen sich mit digitaler Unterstützung verbessern:
Erstelle eine digitale Warteliste, organisiere digitale Kundenformulare oder weise im Vorfeld Zeitblöcke über ein Buchungstool zu – ganz ohne Papierchaos.

3. Aktionen für Stammkund:innen – echte Wertschätzung zeigen

Viele Tattoo-Studios denken beim Marketing nur an Neukundengewinnung. Doch der größte Wert liegt oft in deinen bestehenden Kund:innen. Warum nicht mal ein Event nur für sie?

Ideen für Stammkunden-Events:

  • Einladung zu exklusiven Tattoo-Nights mit Snacks, Musik und kleinen Motiven

  • Rabatte oder Giveaways für Wiederholungstermine

  • Vorschau auf neue Flash-Sheets oder limitierte Motive

  • „Bring a Friend“-Aktion: Stammkund:innen dürfen eine befreundete Person mitbringen, die ein kleines Erst-Tattoo günstiger bekommt. Du gewinnst Vertrauen und potenziell eine neue Langzeitkund:in.

  •  Tattoo-Jubiläums-Tag: Lade Kund:innen ein, die seit 1, 3 oder 5 Jahren bei dir sind – z. B. mit einem Mini-Tattoo, freiem Touch-up oder exklusiven Designs.

  • Kundenwand oder „Tattoo-Family“-Galerie: Starte eine Wand oder digitale Galerie mit Bildern von deinen Stammkund:innen (nach deren Einverständnis). Lade sie ein, gemeinsam einen Community-Moment zu schaffen – vielleicht mit einem Fototermin oder einem Gewinnspiel.

  • „Tattoo & Talk“ – Artist-Gespräch für treue Kund:innen: Ein intimes Q&A oder Artist-Abend, bei dem Stammkund:innen dich hinter den Kulissen erleben können. Ideal für Artists mit eigener Geschichte oder Stilrichtung, die tiefer gehen wollen.

💡 Software-Tipp:
Eine gute Studio-Software ermöglicht es dir, Stammkund:innen zu markieren, gezielt anzuschreiben und ihnen frühzeitig Zugriff auf Termine oder Angebote zu geben – automatisiert und persönlich zugleich.

4. Saisonale Events – mit dem Kalender planen

Plane deine Aktionen vorausschauend und im Rhythmus des Jahres. Beliebte Anlässe für Events:

  • Valentinstag: Couple-Tattoos, Partner-Motive

  • Halloween: Dark Flashs, Spooky Designs. Extra: Verkleidete Kund:innen bekommen ein kleines Freebie, z. B. einen Merch-Artikel oder Pflegeprobe.

  • Weihnachten: Gutscheine, Jahresrückblick, Charity-Events. Tipp: Nutze Social Media für Last-Minute-Käufe.

  • Sommer: Walk-In-Woche vor der Tattoo-Pause (Urlaubszeit)

  • „New Year, New Ink“-Aktion im Januar: Starte das neue Jahr mit einer Aktion für Neuanfänge – symbolische Motive, Jahreszahlen, erste Tattoos oder Cover-Ups

💡 Software-Tipp:
Mit einer Tattoo-Studio-Software kannst du Aktionen frühzeitig im Kalender blocken, auf Social Media verknüpfen und automatisierte Kommunikation starten – vom Ankündigungspost bis zur Nachfass-Mail.

5. So holst du das Maximum aus deinem Event

  • Dokumentiere den Tag: Mache Fotos, Stories, Reels – zeig, was im Studio passiert.

  • Ermutige zur Bewertung: Bitte Teilnehmende um Google- oder Instagram-Bewertungen nach dem Event.

  • Nutze E-Mail oder WhatsApp-Newsletter: Halte den Kontakt zu Teilnehmenden aufrecht und informiere über neue Aktionen.

Fazit: Events stärken deine Marke – und deine Community

Flash-Days, Walk-In-Wochen oder Stammkunden-Events sind mehr als kurzfristige Umsatzbooster. Sie schaffen Begeisterung, Vertrauen – und echte Verbundenheit zu deinem Studio.

Mit der richtigen Planung, einer professionellen Präsentation und digitaler Unterstützung durch eine spezialisierte Tattoo-Studio-Software kannst du solche Events effizient, professionell und stressfrei umsetzen.

Kundenbindung ist kein Zufall – sondern das Ergebnis kluger, geplanter Erlebnisse.

So bereitest du deine Kunden optimal auf deinen Tattoo-Termin vor

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Ein Tattoo ist mehr als nur ein Bild auf der Haut – es ist eine Entscheidung fürs Leben. Damit das Erlebnis für Kund*innen so angenehm wie möglich und das Ergebnis optimal wird, ist eine gute Vorbereitung entscheidend. Als Betreiber*in eines Tattoostudios weißt du, wie wichtig es ist, die Kundschaft vorab umfassend zu informieren. Dieser Guide bietet dir eine Grundlage, um deinen Kund*innen zu helfen, sich bestens auf ihren Tattoo-Termin vorzubereiten – von der Hautpflege über die passende Kleidung bis hin zur Ernährung und mentalen Einstellung.

1. Die richtige Hautpflege vor dem Termin

Die Haut ist die Leinwand für das Tattoo. Je gesünder und gepflegter sie ist, desto besser kann die Tätowierung umgesetzt werden und desto reibungsloser verläuft der Heilungsprozess.

Kund*innen sollten bereits einige Wochen vor dem Termin beginnen, ihre Haut täglich mit einer guten, unparfümierten Lotion einzucremen. Trockene Haut kann das Tätowieren erschweren und das Ergebnis beeinträchtigen.

Ein sanftes Peeling 1 – 2 mal pro Woche entfernt abgestorbene Hautschüppchen, sorgt für ein ebenmäßiges Hautbild und erleichtert so die Arbeit der Tätowierer*innen. Wichtig ist, die Haut nach dem Peeling gut zu pflegen und nicht zu reizen.

Frische Sonnenbrände, Schnitt- oder Schürfwunden verzögern den Termin oder machen das Tätowieren unmöglich. Empfehle deinen Kund*innen, das Areal des zukünftigen Tattoos mindestens zwei Wochen vor dem Termin vor starker Sonne zu schützen. Auch Solariumgänge sind zu vermeiden.

2. Was am Tag des Termins zu beachten ist

Am Tag des Termins sollten Kund*innen die zu tätowierende Stelle gründlich, aber schonend waschen – am besten nur mit lauwarmem Wasser und milder Seife. Bitte keine Cremes, Öle oder Selbstbräuner auftragen!

Eine erholsame Nacht vor dem Termin hilft dem Körper, mit dem Stress besser umzugehen. Wer müde oder angeschlagen ist, empfindet Schmerzen oft intensiver und der Kreislauf kann schneller schwächeln.

Mindestens 24 Stunden vor dem Termin keinen Alkohol trinken! Alkohol verdünnt das Blut und kann zu vermehrtem Bluten führen. Auch Aspirin und andere blutverdünnende Medikamente sollten nach Rücksprache mit medizinischem Fachpersonal vermieden werden.

3. Ernährung und Flüssigkeitshaushalt

Empfehle deinen Kund*innen, vor dem Termin ausreichend und ausgewogen zu essen. Ein leerer Magen kann zu Kreislaufproblemen führen. Komplexe Kohlenhydrate, Obst und Gemüse liefern Energie und halten lange satt.

Wasser ist das A und O! Eine gut hydrierte Haut lässt sich leichter tätowieren und heilt schneller. Kaffee und Energy-Drinks nur in Maßen konsumieren, da sie den Kreislauf belasten können.

4. Die richtige Kleidung wählen

Der Bereich, der tätowiert wird, sollte leicht erreichbar und möglichst frei von störenden Stoffschichten sein. Empfehle deiner Kundschaft, lockere, dunkle Kleidung zu tragen, die ggf. auch mal ein wenig Farbe abbekommen darf.

Für Tattoos an den Beinen bieten sich kurze Hosen oder Röcke an, für Oberarm oder Schulter ein ärmelloses Top oder ein weites T-Shirt.

Bei längeren Sitzungen empfiehlt es sich, eine Jacke oder Decke mitzunehmen, falls es im Studio kühl ist.

5. Mentale Vorbereitung & das richtige Mindset

Ein Tattoo ist ein Eingriff in die Haut und kann – je nach Körperstelle und persönlicher Schmerzgrenze – unterschiedlich intensiv sein. Eine positive, aber realistische Einstellung hilft, auch längere Sitzungen besser zu überstehen.

Ermutige deine Kund*innen, vorab alle Fragen zu stellen, die sie beschäftigen – egal, ob es um Motiv, Pflege oder Ablauf geht. Ein gutes Vorgespräch nimmt Unsicherheiten und schafft Vertrauen.

Gerade beim ersten Tattoo möchten viele nicht allein sein. Bespreche im Vorfeld, welche Regeln bei dir Studio bezüglich des Mitbringens von Begleitpersonen gelten. Zu viele Personen im Studio stören den Arbeitsablauf und die Konzentration.

6. Was sollte man mitbringen?

  • Etwas zu trinken (Wasser oder Saftschorle)
  • Kleine Snacks (z. B. Müsliriegel), vor allem bei längeren Sitzungen
  • Zahlungsmittel nach Absprache – nicht jedes Studio akzeptiert Kartenzahlung
  • Ein Buch oder Musik über Kopfhörer können helfen, sich während der Sitzung zu entspannen

7. Was sollte man lieber vermeiden?

  • Solarium, Sonnenbad oder Selbstbräuner in den Wochen vor dem Termin
  • Schwere, körperliche Aktivitäten unmittelbar vor dem Termin (z. B. Sport, Sauna)
  • Das Rasieren der zu tätowierenden Stelle – das übernimmt im Zweifelsfall das Studio fachmännisch
  • Zu enge, helle oder neue Kleidung, die beim Tätowieren beschädigt werden könnte

Fazit

Eine gute Vorbereitung ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Tattoo-Erlebnis. Informiere deine Kundschaft frühzeitig und umfassend – je besser vorbereitet die Haut und der Körper sind, desto einfacher und angenehmer wird der Termin verlaufen. So schaffst du nicht nur die Grundlage für ein schönes und langlebiges Tattoo, sondern stärkst auch das Vertrauen und die Zufriedenheit deiner Kund*innen.

Nutze diesen Guide als Basis für Informationsmaterial, das du direkt im Studio aushändigen oder auf deiner Webseite veröffentlichen kannst. Gute Vorbereitung beginnt mit guter Aufklärung!Text content

Softwareupdate 30.05. – E-Mail-Benachrichtigungen

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Seit dem letzten Update der Software ist einige Zeit vergangen. Dies hatte, neben einer urlaubsbedingten Pause, auch den Grund, dass ich an einer (technisch gesehen) etwas größeren Funktion gearbeitet habe – und zwar den E-Mail-Benachrichtigungen. Es ist nun möglich, dass Kunden einen Tag vor ihrem Tattoo-Termin per E-Mail über den anstehenden Termin benachrichtigt werden. In diesem Beitrag erläutere ich euch die Konfiguration dieser Funktion. 

E-Mail-Vorlage konfigurieren

Im Navigationsmenü gibt es einen neuen Punkt Vorlagen zur Konfiguration der E-Mail-Vorlagen.

Liste der E-Mail-Vorlagen

Hierüber können die E-Mail-Vorlagen angelegt, bearbeitet und gelöscht werden.

Die Bearbeitungsmaske für E-Mail-Vorlagen sieht folgendermaßen aus:

Bearbeitungsmaske für eine E-Mail-Vorlage

Der Inhalt kann über die Funktionen in der Toolbar optisch formatiert werden. Zudem stehen über das DropDown Platzhalter diverse dynamische Daten zum Termin zur Verfügung. Über einen Klick auf einen Platzhalter wird dieser an der aktuellen Position in der Vorlage eingefügt. Diese Platzhalter können auch im Betreff verwendet werden.

Diese konfigurierte Vorlage muss nun in den Einstellungen an folgender Stelle hinterlegt werden:

Einstellung für Terminerinnerungen

Kunden freischalten

Damit deine Kunden auch E-Mail-Benachrichtigungen erhalten, muss dies am Kunden hinterlegt werden. In der Regel ist dafür ja das Einverständnis des Kunden notwendig. Am Kunden müssen für den Erhalt von E-Mail-Benachrichtigungen sowohl die E-Mail-Adresse hinterlegt als auch die Kontaktart auf E-Mail gesetzt werden.

Kundendaten um E-Mail-Kontakt anpassen

Ergebnis

Einen Tag vor dem anstehenden Termin bekommt der Kunde nun die entsprechende E-Mail-Benachrichtigung, die für meine Konfiguration folgendermaßen aussieht:

Erhaltene E-Mail-Benachrichtigung

Mehr als Tinte: Wie du ein einzigartiges Studio-Erlebnis schaffst

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In einer Welt, in der Tattoos längst mehr als nur Hautschmuck sind, reicht es nicht mehr aus, einfach „nur“ gut zu tätowieren. Kunden suchen nicht nur nach einem Design – sie suchen nach einem Erlebnis. Ein Tattoo ist für viele ein bedeutungsvoller Moment, oft verbunden mit Emotionen, Erwartungen und Nervosität. Genau hier liegt deine Chance: Mit einem durchdachten Studio-Erlebnis hebst du dich von der Masse ab und schaffst bleibende Eindrücke.

Hier sind sieben konkrete Ansätze, wie du dein Studio in eine Wohlfühl-Oase verwandelst – und so deine Kund:innen begeisterst:

1. Der erste Eindruck zählt – und beginnt online

Bevor jemand dein Studio betritt, hat er oder sie dich meistens schon online „besucht“. Achte daher auf ein einheitliches, hochwertiges Erscheinungsbild auf deiner Website, in den sozialen Medien und bei Google. Klare Infos zu Öffnungszeiten, Stilrichtungen, Artists und dem Ablauf eines Termins schaffen Vertrauen und nehmen Nervosität. Auch die einfache Möglichkeit zur Kontaktaufnahme ist wichtig!

Tipp: Professionelle Fotos und ein kurzes Video vom Studioalltag wirken Wunder!

2. Empfang mit Persönlichkeit

Begrüße deine Kund:innen mit echter Aufmerksamkeit – nicht nur mit einem knappen „Setz dich kurz hin“. Eine freundliche Begrüßung, die Frage nach dem Befinden, ein Glas Wasser oder ein Kaffee zeigen: „Du bist hier willkommen.“
Ein kurzer Smalltalk lockert die Stimmung und nimmt die Anspannung – gerade bei Erstkund:innen.

3. Atmosphäre, die bleibt

Licht, Gerüche, Musik, Einrichtung – all das beeinflusst unbewusst das Gefühl deiner Kund:innen. Schaffe eine Umgebung, die deinem Stil entspricht, aber auch Ruhe und Professionalität ausstrahlt.

Inspiration:

  • Gedimmtes, warmes Licht

  • Dezente Hintergrundmusik (oder individuelle Playlists je nach Artist)

  • Ein durchdachtes Interior mit Kunst, Pflanzen oder Vintage-Elementen

4. Hygiene sichtbar machen

Sicherheit ist ein zentrales Thema. Deine Kund:innen möchten sehen, dass du sauber und professionell arbeitest – ohne dass du es erklären musst.
Ein aufgeräumter Arbeitsplatz, sterile Einwegmaterialien und transparente Abläufe schaffen Vertrauen.

Tipp: Erkläre ruhig kurz, was du gerade vorbereitest. Das zeigt Kompetenz und beruhigt.

5. Beratung mit Herz und Klarheit

Nimm dir Zeit für echte Beratung – nicht nur für das Motiv, sondern auch für Hautbeschaffenheit, Platzierung, Heilungsprozess etc.
Wenn deine Kund:innen merken, dass du ihr Anliegen ernst nimmst und ehrlich berätst (auch wenn du mal von einer Idee abrätst), entsteht echte Bindung.

6. Kleine Extras, große Wirkung

Manchmal sind es die kleinen Dinge, die hängen bleiben:

  • Eine Info-Mappe zur Nachsorge

  • Eine kleine Goodie-Bag mit Cremeprobe oder Sticker

  • Ein Fotopoint für frische Tattoos

  • Ein persönlicher Dank per Nachricht nach dem Termin

Solche Extras bleiben im Kopf – und werden oft weiterempfohlen.

7. Bleib in Erinnerung – auch nach dem Termin

Pflege den Kontakt zu deinen Kund:innen auch nach dem Stechen. Eine kurze Follow-up-Nachricht („Wie geht’s deinem Tattoo?“), Geburtstagsgrüße oder regelmäßige Newsletter schaffen eine Community.
Kund:innen, die sich gesehen und wertgeschätzt fühlen, kommen gerne wieder – und bringen oft Freund:innen mit.

Fazit

Ein Tattoo ist ein Erlebnis – und du gestaltest es mit jedem Detail. Wenn deine Kund:innen sich bei dir verstanden, sicher und willkommen fühlen, entsteht eine Verbindung, die weit über das Motiv hinausgeht.
So wird aus einem Tattoo ein Erlebnis – und aus einer Kundin ein Fan.

Tipp für dich: Überlege, was du in deinem Studio bereits richtig gut machst – und wo du mit kleinen Veränderungen Großes bewirken könntest. Manchmal genügt schon ein neuer Blick auf den Empfangsbereich oder die Begrüßung am Telefon.

Wenn du weitere Inspiration suchst, folge Studios aus anderen Ländern – gerade dort findet man oft spannende Ideen für das perfekte Kundenerlebnis.

Tarifvariante für Solo-Tätowierer

Ich versuche, so gut es geht, alle Wünsche von Kunden und auch Interessenten gerecht zu werden, sodass die Software für jeden Bedarf gut passt. Meine Software hat zwei primäre Zielgruppen: Solo-Tätowierer und kleinere Tattoo-Studios mit wenigen Künstlern. Die Anforderungen an eine Software unterscheiden sich jedoch in manchen Details. Der Solo-Künstler braucht z. B. insgesamt weniger zu verwaltende Daten und weniger Auswertungsmöglichkeiten. Dementsprechend kann sich auch die Preisgestaltung unterscheiden.

Diesem Wunsch komme ich nun nach, indem es nun mehrere Varianten der Software gibt, und zwar für genau die genannten Zielgruppen.

Die Variante für Solo-Künstler ist nun ein gutes Stück günstiger zu haben, hat allerdings folgende Einschränkungen:

  • Es kann nur 1 Künstler eingerichtet werden
  • Es können maximal 50 Wartelisten-Einträge erfasst werden
  • Es sind maximal 3 E-Mail-Vorlagen möglich
  • Das Analyse&Auswertungen-Modul steht nicht zur Verfügung
  • Es stehen maximale 10 GB Speicher für Bilder und Dokumente zur Verfügung
Durch diese Einschränkungen ist es möglich, diese Tarifvariante für 19 € pro Monat anzubieten. Bei den gängigen Stundensätzen von 80 € – 120 € sind die Kosten schon nach weniger als einer Stunde Arbeit wieder eingespielt.
 
Die zweite Tarifvariante richtet sich einerseits an kleinere Studios mit mehreren Künstlern, oder wenn die genannten Einschränkungen nicht mehr ausreichend sind. Diese Studio-Variante hat folgende Bedingungen:
 
  • Es können 10 Künstler eingerichtet werden
  • Es können unbegrenzt viele Wartelisten-Einträge erfasst werden
  • Es können unbegrenzt viele E-Mail-Vorlagen erstellt werden
  • Das Analyse&Auswertungen-Modul steht zur Verfügung
  • Es stehen maximale 100 GB Speicher für Bilder und Dokumente zur Verfügung
Diese Variante kostet 59 € pro Monat und ist bei mehreren Künstlern ebenfalls schnell eingespielt.

 

Sind zur Studio-Variante weitere Anforderungen an die Anzahl an Künstlern oder den Support gefordert, so steht mit der Enterprise-Version die passende Variante zur Verfügung. Bei Bedarf an dieser Version meldet euch bitte direkt per E-Mail bei mir. 

Mehr Kundschaft leicht gemacht: So machst du dein Tattoo‑Studio online bekannt

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Vielleicht läuft dein Studio schon eine Weile, aber dein Terminkalender könnte voller sein. Mund-zu-Mund-Propaganda reicht heute selten aus, weil Kund:innen erst mal im Internet nach passenden Studios stöbern. Dieser Artikel erklärt dir ganz einfach, welche fünf Online-Kanäle dir wirklich helfen – ohne Fachchinesisch und ohne großen Technik-Aufwand.

1. Gefunden werden bei Google – so geht’s

Wenn jemand „Tattoo Studio + Stadt“ googelt, erscheinen zuerst drei Studios auf einer kleinen Karte. Dort willst du hin! So klappt’s:

Schritt 1: Google-Profil anlegen oder aktualisieren

  • Öffne business.google.com und folge den Anweisungen.
  • Lade mindestens fünf Fotos hoch: Außenansicht, Innenraum, zwei-drei fertige Tattoos.
  • Trage Öffnungszeiten und Telefonnummer ein.

Schritt 2: Kurze Texte auf deiner Website

  • Setze in Überschriften Wörter wie „Tattoo Studio in Köln Ehrenfeld“.
  • Schreibe ein paar Sätze, in denen du erklärst, was dich besonders macht (z. B. Fineline-Spezialist:in).

Schritt 3: Bewertungen sammeln

  • Bitte zufriedene Kund:innen nach dem Termin freundlich um eine Google-Bewertung.
  • Schicke ihnen einen kurzen WhatsApp-Link, dann klappt’s einfacher.
Woran merkst du, dass es wirkt? Wenn im Google-Profil jeden Monat mehr Anrufe oder Wegbeschreibungen angezeigt werden, läuft es.

2. Instagram & TikTok – dein Schaufenster in der Hosentasche

Warum es funktioniert

Tattoo-Kunst ist visuell. Menschen lieben es, Videos vom Stechen oder Heilen zu sehen. So nutzt du das aus:
  • Zeig Geschichten, nicht nur Bilder
    Mach kurze Clips: Schablone anlegen → erste Linie → fertiges Tattoo. Dazu ein Musik-Snippet.
  • Nutze Orts-Hashtags
    Schreibe z. B. #tattooberlin oder #tattoohannover. So findet dich dein direktes Publikum.
  • Antworten per Video
    Stell in Stories die Frage-Sticker „Was willst du über Tattoos wissen?“ und beantworte häufige Fragen in Reels.
  • Link in Bio
    Füge den Termin-Link aus deinem Online-Kalender ein. Ein Klick statt langem Chat spart Zeit.
Erfolg sehen: Zähle pro Woche, wie viele Direkt-Nachrichten („DMs“) dich wegen Terminen erreichen. Mehr DMs = mehr Reichweite.
 

3. Tattoola.de – der Boost für dein Studio

Was ist Tattoola?

Tattoola.de ist ein deutsches Online-Verzeichnis speziell für Tattoo-Studios. Kund:innen können dort nach Stadt und Stil filtern. Ein gutes Profil dort bringt dir neue Termine – kostenlos.

So richtest du dein Profil ein

  1. Kostenlos registrieren unter Tattoola.de.
  2. Profil zu 100% ausfüllen:
    Studio-Logo & mindestens zwölf scharfe Tattoo- und Studio-Fotos
    Kurzer Text: Welche Stile machst du? Was ist dein USP?
  3. Stil-Filter setzen
    Wähle bis zu fünf Stile (z. B. Blackwork, Realistic). So erscheinst du in den richtigen Suchlisten.
  4. Bewertungen verknüpfen
    Tattoola kann deine Google-Bewertungen anzeigen und fasst diese zu einer umfangreichen „Review“ zusammen. Das schafft Vertrauen.
  5. Buchungs-Button aktivieren
    Verlinke direkt auf dein Online-Formular oder erhalte Anfragen über den eingebauten „Tattoo-Navigator“ für weniger Nachrichten-Ping-Pong.
Prüfen, ob es klappt: Schau dir an wie viele Besucher deine Website über Tattoola.de finden und besuchen. Wenn du zusätzlich sogar Anfragen direkt über die Plattform erhältst dann hast du den Jackpot! 
 

4. Deine eigene Website – die Basis

Auch wenn Social Media wichtig ist: Eine einfache Website ist – wie die Visitenkarte an deiner Studiotür – Pflicht.

Must-haves

  • Home-Seite mit kurzem Begrüßungstext und neuestem Portfolio-Bild.
  • Galerie: Sortiere deine besten Arbeiten nach Stil.
  • Preise & FAQ: Schreib klar, was ein Mindestpreis ist und wie Pflege funktioniert.
  • Kontakt: Adresse anklickbar (öffnet Google Maps) und großer „Termin buchen“-Knopf.

Technik-Tipps für Nicht-Nerds

  • Nutze Baukästen wie Wix oder Squarespace – Drag-and-Drop, kein Code.
  • Komprimiere Bilder auf < 500 kB, damit die Seite schnell lädt.
  • Teste auf dem Handy, ob alles lesbar ist.

Wenn du dir die Website sparen willst

Falls dir eine eigene Seite gerade zu viel Aufwand ist: Ein vollständig ausgefülltes Tattoola.de-Profil kann deine digitale Visitenkarte ersetzen. Hinterlege dort alle wichtigen Infos – Öffnungszeiten, Preise, Stilrichtungen und den „Termin anfragen“-Button. So finden dich Kund:innen trotzdem über Google und Social Media.
 

5. Bezahle nur, wenn es sein muss – einfache Online-Werbung

Manchmal willst du schnell mehr Buchungen, z. B. wenn ein Gast-Artist kommt. Dann können kleine Werbeanzeigen helfen.

Google-Anzeigen leicht erklärt

  • Du legst ein Tagesbudget fest, z. B. 10 €.
  • Anzeige erscheint, wenn jemand „Tattoo Studio Nürnberg“ sucht.
  • Du zahlst nur, wenn jemand klickt. Ziel: unter 40 € Werbekosten pro neuer Buchung.

Instagram-/Facebook-Anzeigen

  • Nimm ein kurzes Video vom Studio.
  • Ziele auf Leute im Umkreis von 30 km, Alter 18–45.
  • Starte mit 5 € / Tag und schau, wie viele Klicks auf dein Buchungs-Link kommen.
Zusammenfassung
Online-Marketing muss nicht kompliziert sein. Wenn du
  1. dein Google-Profil pflegst,
  2. regelmäßig auf Instagram/TikTok postest,
  3. ein ausführliches Tattoola.de-Profil hast,
  4. eine klare Website betreibst und
  5. gelegentlich smarte Anzeigen schaltest, hast du alle Basics im Griff – auch ohne Vorwissen.

Dein nächster Schritt

👉 Hol dir jetzt kostenlos dein Premium-Profil auf Tattoola.de und lass dich von neuen Kund:innen finden, noch bevor sie das erste Mal dein Studio betreten.

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Anschrift

Hugenottenstr. 45b
61381 Friedrichsdorf

Kontakt

Telefon: 0159 / 06 137 111
E-Mail: max@inkstudiomanager.de